1. Aktivieren Sie bestehende Geschäftsbeziehungen
Erinnern Sie sich in Zeiten, in denen Ihr Geschäft nicht gut funktioniert, an gute geschäftliche Beziehungen zurück. Mit welchen Kunden haben Sie in der Vergangenheit zusammengearbeitet? Mit wem lief der Austausch besonders unkompliziert? Nehmen Sie persönlich Kontakt zu diesen Kunden auf und bieten Sie ihnen Ihre Leistungen an.
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2. Profitieren Sie von Ihrem Netzwerk
Vielleicht kennt ein Bekannter von Ihnen jemanden, der genau die Leistung benötigt, die Sie anbieten. Netzwerken Sie darum regelmäßig und nicht nur in schlechten Zeiten. Doch gerade in diesen sollten Sie Ihre Kontakte ganz bewusst nutzen und ansprechen, um neue Aufträge zu erhalten. Oft stehen die Chancen auf einen unverhofften Auftrag besser als gedacht.
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3. Bitten Sie um Empfehlungen
Ein Kunde war mit Ihrer Leistung zufrieden, hat aber aktuell keinen weiteren Bedarf? Bitten Sie ihn darum, dass er Sie weiterempfiehlt. Eine gute Mund-zu-Mund-Propaganda ist häufig eines der besten Marketing-Instrumente.
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4. Besuchen Sie Veranstaltungen
Messen, Netzwerkevents, Schulungen: Insbesondere in schwierigen Zeiten kann es sich lohnen, rauszugehen und an Veranstaltungen unterschiedlicher Art teilzunehmen. Auf der einen Seite können Sie so neue berufliche Kontakte knüpfen. Auf der anderen Seite bleiben Sie im Bilde, was aktuelle Trends und Entwicklungen in Ihrer Branche betrifft.
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5. Denken Sie über eine Angebotserweiterung nach
Ist Ihr Produkt oder Ihre Leistung noch so gefragt wie vor einiger Zeit? Vielleicht kann Ihnen eine Erweiterung des Angebotes dabei helfen, dem Abwärtstrend erfolgreich entgegenzuwirken. Sind Sie beispielsweise in der Beratungsbranche tätig, ist es häufig hilfreich, die Leistungen um Schulungen und Seminare zu erweitern. So machen Sie zum einen als Experte auf sich und Ihr Unternehmen aufmerksam, und bauen zum anderen ein weiteres berufliches Standbein auf, das zu einer wichtigen Einnahmequelle werden kann.
6. Fordern Sie offene Honorare ein
Insbesondere, wenn es gerade nicht so gut läuft, können Rechnungsausstände die Existenz gefährden. Legen Sie daher Wert auf eine akribische Buchhaltung. Sind noch Rechnungen offen und die Zahlungsfristen überschritten, erinnern Sie Ihre Kunden zunächst höflich. Hilft dies Ihnen nicht weiter, mahnen Sie. Schließlich geht es um Ihre Zahlungsfähigkeit.
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7. Bitten Sie um Fristverlängerungen
Kunden haben noch nicht gezahlt und das Geschäft läuft schlecht? Sprechen Sie bei Ihren Gläubigern persönlich vor und bitten Sie um eine Verlängerung von Zahlungsfristen. Erkundigen Sie sich zudem, ob Sie einige Verträge, wie beispielsweise Versicherungsverträge, ruhen lassen können, damit in finanziellen Schieflagen keine Zahlungen fällig werden.
8. Lassen Sie sich im Internet finden
Soziale Netzwerke, eine professionelle und suchmaschinenoptimierte Homepage: Maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens in der heutigen Zeit ist, wie präsent Sie im Internet sind und wie gut Sie gefunden werden. Investieren Sie daher Zeit in die Optimierung Ihrer Website und Ihrer Social-Media-Profile.
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Achtung: Wenn Sie sich damit selbst nicht gut auskennen, geben Sie nicht gleich viel Geld für einen Experten aus. Recherchieren Sie lieber in Ihrem Netzwerk, ob Ihnen jemand weiterhelfen kann. Vielleicht können Sie der Person ein Tauschgeschäft anbieten, wenn es passt – Ihre Leistung gegen die andere Leistung. So profitieren beide und Sie müssen kein Geld ausgeben, das Sie aktuell ohnehin nicht haben.
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