1. Mach dir Gedanken über nötige Arbeitsmittel
Als Unternehmer – insbesondere als Einzelunternehmer – hast du häufig viele Freiheiten. Besonders dann, wenn du zum Arbeiten meist nicht mehr als einen Laptop und eine Internetverbindung benötigst. Das bringt den großen Vorteil mit sich, dass du auch längere Reisen machen kannst, ohne dafür auf dein Einkommen verzichten zu müssen. Damit du während deiner Reise arbeitsfähig bist, solltest du dir jedoch einige Gedanken darüber machen, was du wirklich benötigst:
- Das Arbeitsgerät: Welche Hardware brauchst du, um produktiv und effektiv zu arbeiten? Reicht dir ein Laptop? Wie gut ist der Akku? Kannst du auch einige Zeit ohne direkte Stromquelle auskommen?
- Die Sicherung der Daten: Nicht jeder Laptop verfügt über so viel Speicherplatz, dass alle nötigen Daten darauf Platz finden. Entscheide dich, ob du Daten in einer Cloud abspeichern willst, um so von jedem Ort der Welt darauf zugreifen zu können, oder ob eine externe Festplatte ausreichend ist.
Weiterlesen: Arbeiten von unterwegs – so sichern Sie Ihre mobilen Arbeitsgeräte
2. Stimm Termine mit langer Vorlaufzeit ab
Planst du, in deinem Urlaub Kunden, die im Ausland tätig sind, zu besuchen, nimm rechtzeitig Kontakt zu deinem Ansprechpartner auf und frag nach, ob ein persönliches Treffen in dieser Zeit überhaupt möglich ist. Es wäre ärgerlich, wenn der berufliche Kontakt genau dann nicht verfügbar ist und ein persönliches Treffen deswegen nicht zustande kommt.
3. Erstell einen Workation-Plan
Möchtest du deinen Urlaub nutzen, um auch zu arbeiten, besteht das Risiko, dass du nicht gut abschalten kannst, sondern permanent in Empfangsbereitschaft bist. Die Folge ist, dass du dich gar nicht oder nur wenig erholen kannst. Überlegen dir darum im Vorfeld deines Urlaubs, wie viele Stunden am Tag du beruflich tätig sein willst und wann Freizeit angesagt ist. Machen dir zudem Gedanken darüber, ob du während der gesamten Reisedauer arbeiten willst, oder nur stundenweise. Ganz wichtig: Halte dich an deinen Plan.
4. Such dir die passenden Reiseziele und Reiseformen
Eine Himalaya-Klettertour ist sicherlich spannend und aufregend. Allerdings ist sie auch anstrengend. Und wahrscheinlich wird es dir nach einem Tag, an dem du unzählige Höhenmeter hinter dich gebracht hast, schwerfallen, dich noch einige Stunden auf deine Arbeit zu konzentrieren. Auch die Campingtour durch entlegene und nahezu unbewohnte Fleckchen der Erde ist bestimmt reizvoll, bringt aber auch den Nachteil einer schlechten bis gar nicht vorhandenen Internetverbindung mit sich. Entscheide dich daher für Reiseziele, an denen du tatsächlich die Möglichkeit hast, zu arbeiten und die dich körperlich nicht so sehr beanspruchen, dass du am Abend nur noch den Wunsch verspürst, früh zu schlafen.
%MEDIUM-RECTANGLES%
5. Reise im Team
Möchtest du in deinem Urlaub beruflich etwas schaffen, bietet es sich auch an, mit einem anderen Menschen zu verreisen, der die Ferien ebenfalls zum Entspannen, aber auch zum Arbeiten nutzen möchte. Auf diese Weise motiviert man sich gegenseitig, verbringt aber auch die Freizeit zusammen und achtet darauf, dass Arbeits- und freie Zeiten eingehalten werden.
6. Informiere deine Kunden
Planst du einen Workation-Trip, solltest du deine Kunden und andere geschäftliche Kontakte in Kenntnis setzen, dass du in den kommenden Wochen am besten per E-Mail erreichbar sein wirst. Auch über eine eventuelle Zeitverschiebung solltest du deine Kontakte informieren, damit diese nicht irritiert sind, wenn du länger zur Beantwortung von Anfragen benötigst oder zu ungewöhnlichen Zeiten schreibst.
Weiterlesen: SVS-versichert? So sind Selbständige im Urlaub geschützt
Weiterlesen: Urlaub planen als Selbständiger – so wird's entspannter
Weiterlesen: Digitale Nomaden arbeiten von überall auf der Welt
Weiterlesen: Clever reisen – life-hacks für Arbeitsnomaden
Weiterlesen: Elf Tipps für eine entspannte Businessreise
damit wir dein Konto freischalten.
Kommentare ( 0 )