Laut einer Studie der Austrian Business Travel Association reisen wir heute mehr als je zuvor und das, obwohl Video- und Telefonkonferenzen zugenommen haben – und geskypt wird sowieso andauernd. Das Geschäftsleben ist offenbar ohne persönliche Treffen nach wie vor unmöglich. Mit unseren Tipps bleibst du in Balance.
Das Reise-Necessaire
Lass das Reise-Necessaire immer gepackt in deinem Trolley. Zahnpasta, Medikamente, Wattestäbchen und Nagelfeile (aus Papier!) muss man nicht jedes mal ein- und wieder auspacken, das kostet nur kostbare Lebenszeit. Besorg die wichtigsten Dinge einfach doppelt – achte dabei aber unbedingt auf die Sicherheitsbestimmungen für Handgepäck! D.h.: Keine Nagelscheren und -feilen aus Metall, keine Flüssigkeiten und Cremes über 100 ml!
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Der Baggage-Claim
Egal ob beim Baggage-Claim am Flughafen oder beim Versuch, im Zug wieder den richtigen Koffer zu finden: Oft ist es schwer, die vielen mausgrauen oder schwarzen Gepäckstücke auseinanderzuhalten. Ein buntes Tuch am Griff, ein Sticker oder ein auffälliges Kofferband ersparen viel Leid.
Der Zwischenstop
Wartezeiten am Bahnhof oder Flughafen kann man nutzen, um kleine oder größere Aufgaben zu erledigen. Zur Vorbereitung Off- und Online Ordner anlegen, damit man alle benötigten Informationen gleich zur Hand hat. Die To-Dos müssen sich in einem vorgegebenen Zeitfenster erledigen lassen.
Der Netzzugang
Um unterwegs auch Mails abrufen zu können oder zu skypen, gibt es auf vielen Flughäfen – etwa auch dem Flughafen Wien – freies WLAN. Aber Achtung: Nicht auf allen! Deswegen empfiehlt es sich vor Reiseantritt die Homepage des jeweiligen Airports zu besuchen.
In Zügen der ÖBB ist WLAN nur im Railjet verfügbar, dafür in allen Klassen. In der Westbahn gibt es in allen Zügen gratis WLAN, auch wenn dieses ab und an löchrig sein kann.
Und was ist mit dem Strom? Für Smartphones gibt es Travel-Akkus, Notebooks brauchen jedoch oft den Saft aus der Steckdose. Die meisten Flughäfen haben bereits aufgerüstet, in der ÖBB befindet sich in der 2. Klasse pro Doppelsitzplatz eine Steckdose, in der First Class an jedem Sitzplatz eine. Die Westbahn punktet mit einer Steckdose pro Sitzplatz.
Das Kofferpacken
Ein Viertel aller Geschäftsreisen dauert zwei bis drei Tage. Von Besprechungen und Kundenterminen über Abendveranstaltungen und anderen Programmpunkten kann wirklich alles auf einen zukommen. Mit wenig Gepäck zu verreisen ist da faktisch unmöglich. Trotzdem: Führ eine Liste und kontrollier nach der Geschäftsreise, ob du wirklich alles benötigt hast, das hilft beim Minimieren der Schlepperei.
Wie man wirklich durchdacht einpackt? Dazu gibt es unzählige Tipps und Hacks. Wir empfehlen das Video-Tutorial des Flughafen Heatrow wärmstens. Denn dieses wurde von Menschen entwickelt, die wirklich viel unterwegs sind: von Flugbegleitern.
Wohlfühlen
Bleibt zwischen den Meetings keine Zeit zum Essen, sorgt ein gesunder Snack für konstante Power. Besonders geeignet sind Müsli- oder Früchteriegel, Obst, Nüsse oder Trockenfrüchte. Geschnittene Obst- und Gemüsesnacks gibt es mittlerweile an fast jedem Bahnhof.
Wichtig: Besonders auf Flugreisen oder Zugfahrten neigen wir dazu, zu wenig zu trinken. Wasser oder zuckerreduzierte Getränke helfen, auf Reisen frisch zu bleiben, nur bei ausreichender Hydration bleibt auch das stressbedingte Kopfweh aus.
Gegen übelriechende Umgebungen und/oder Sitznachbarn hilft ein mit dem Lieblingsduft besprühtes Tuch oder ein Schal, das man sich in Notsituationen vor Mund und Nase drücken kann.
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