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Arbeiten von unterwegs: So sicherst du deine mobilen Arbeitsgeräte

Im Café, im Co-Working Space, am Flughafen - bist du oft über mobiles Internet oder WLAN online? Fünf Tipps, damit du nicht mehr preisgibst, als dir lieb ist.

Tipp 1: Schützd deine Daten und deine Accounts

Vermeide unsichere Passwörter und nutz für jeden Zugang ein eigenes Passwort. Und auch komplexe und einmalige Passwörter sollten regelmäßig geändert werden. Mit Hilfe eines Passwortmanagers ist das ganz einfach.

Setz, wenn möglich, auf eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung, also ein Login, das die Eingabe zweier unterschiedlicher Komponenten verlangt (z.B. Passwort und Zahlencode). Viele Anbieter wie Google oder Facebook stellen dies bereits zur Verfügung.

Stell auch sicher, dass deine Festplatte verschlüsselt ist, um im Falle eines Verlusts oder Diebstahls unbefugten Zugriff auf die Daten zu verhindern.

In öffentlichen Netzwerken wie am Flughafen oder am Bahnhof, im Café oder im Co-Working-Space ist nicht auszuschließen, dass andere deine Daten einsehen können. Du solltest deine WLAN-Verbindung daher immer über ein Virtual Private Network (VPN) schützen. Viele Anbieter bieten VPNs bereits als integriertes Service an.

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Tipp 2: Setz aktuelle Schutzmechanismen ein

Neuartige Risiken erfordern nicht nur einen aktivierten Virenschutz, sondern auch seine entsprechende Konfiguration und Funktionen zum Erkennen aktueller Bedrohungen (etwa Ransomware). Stell sicher, immer die aktuellste Version zu verwenden.

Schütz deine Daten mittels einer Firewall. Dazu gehören heute auch Content-Security-Systeme, die ausgefeilte Phishing-Angriffe oder mit Malware verseuchte Anhänge von E-Mails blockieren.

Du brauchst dazu nicht einmal besondere IT-Kenntnisse: Cloud-Anbieter stellen umfassende Dienste – von Firewall bis Content Security – für das flexible Arbeiten von unterwegs bereit. Diese sind einfach zu integrieren und bieten den nötigen Schutz.

Tipp 3: Schule deine Mitarbeiter

Die besten Sicherheitsvorkehrungen nützen nichts, wenn sich die Anwender nicht richtig verhalten. Sensible Daten (ungesicherte Firmen-Handys aber auch Ausdrucke) dürfen nicht frei zugänglich herumliegen.

USB-Sticks sind ein häufiges Einfallstor für Schadsoftware – etwa indem geschenkte oder gefundene Sticks benutzt werden.

Die technisch besten Systeme helfen nichts, wenn sich die Mitarbeiter:innen der Gefahr nicht bewusst sind oder sich so sicher fühlen, dass sie ihre eigenen Pflichten im Umgang mit den Daten vergessen.

Bei der Passwort-Eingabe beim Arbeiten im öffentlichen Raum gilt es, sich vor unerwünschten Blicken zu schützen. Auf manchen Plattformen wird jedes Zeichen des Passwortes bei der Eingabe kurz gezeigt und kann daher mit einer Kamera ausgespäht werden.

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Tipp 4: Richtiger Umgang mit BYOD

Trends wie BYOD („Bring Your Own Device“ – also das Arbeiten mit privaten Smartphones, Tablets oder Laptops im Firmen-Netzwerk) machen die Kontrolle immer schwieriger. Zu selten wird kontrolliert, ob die Geräte richtig abgesichert sind.

Erstell einen genauen firmeninternen IT-Sicherheitsleitfaden, in dem du festhälst, welche Daten besonders heikel sind und wie diese sicher bearbeitet werden können.

Setz statt auf das potenziell unsichere BYOD auf COPE (Corporate Owned, Personally Enabled): Stell deine Mitarbeiter:innen mobile Endgeräte zur Verfügung, auf denen firmenspezifische Software, die wichtigsten Apps für's mobile Arbeiten sowie alle Sicherheitsvorkehrungen bereits vorinstalliert sind. Wichtig: Diese müssen als Hilfe und nicht als Bürde empfunden werden.

Tipp 5: Richte automatische Updates und tägliche Backups ein

Automatische Updates und tägliche Backups aller IT-Komponenten sind das Um und Auf, um sich vor Angriffen und Ausfällen zu schützen – gerade bei „Mobile Working“ ist das besonders anzuraten!

Wichtig ist, dass jede auf dem Gerät installierte Software regelmäßig und zeitnah mit sicherheitskritischen Updates vom Hersteller versorgt wird. Nutze, wenn möglich, die Auto-Update-Funktion des Programms. Geschieht dies nicht, solltest du über Alternativen nachdenken.

Keine Sicherheitsvorkehrung kann zu 100 Prozent schützen. Erstell regelmäßig Backups deiner wichtigsten Daten. Achte dabei darauf, dass dieses Backup physisch und logisch von deinem System getrennt aufbewahrt wird. Nur so stellst du sicher, dass dein Backup einen Angriff unbeschadet übersteht.

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