Am Flughafen
- W-LAN. Wenn Ihr Abflughafen kein W-LAN hat und Sie auch keinen Zugang zu einer Business-Lounge haben, suchen Sie sich einen Sitzplatz in der Nähe der nächsten Lounge. Meist reicht das W-LAN Signal weit genug, um auch vor der Tür noch guten Internetempfang zu bekommen.
- Akku laden. Ihr Flieger hat Verspätung, sie müssen warten. Nicht so schlimm, Sie haben sich ja Arbeit mitgebracht. Nur dumm, dass gerade jetzt der Akku von Handy oder Laptop zur Neige gehen. Eine Steckdose lässt sich ja noch finden, aber die ist schon besetzt. Ein Reisestecker mit Verteiler ist da die Rettung. Zusätzlicher Vorteil: Sie sind auch für andere Länder und Steckdosen gewappnet. Und Mitreisende in ähnlicher Notlage sind Ihnen dankbar.
- Security Schleuse. Stichwort Nerven – die werden besonders bei den Securityschleusen strapaziert. Aber auch hier gibt es ein paar Tricks, die das Durchkommen beschleunigen. An welcher Schlange stellt man sich an? Es kommt nicht darauf an, wie viele Leute vor einem stehen, sondern wer. Familien mit Kindern, typische Touristen, Reisende mit unförmigem Handgepäck oder einfach hilflos aussehende Reisende brauchen meist ein Vielfaches der Zeit, um durch die Sicherheitschecks zu kommen. Also dort, wo die routinierten Geschäftsreisenden stehen, gehören Sie hin.
- Persönliche Gegenstände. Eine Jacke oder ein Sakko, selbst wenn es heiß ist, helfen all das Kleinzeug unterzubringen, das aus den Taschen raus muss. Wenn Sie schon in der Warteschlage alles umräumen, reicht es, die Jacke in die Wanne zu legen und ab geht es durch die Schleuse.
- Ordnung am Förderband. Auch die Reihenfolge in der Sie Ihre Sachen auf das Förderband legen, spielt eine Rolle. Zuerst die Wanne für Laptop, Jacke und Gürtel und erst danach das restliche Handgepäck. So haben Sie nach der Schleuse alles griffbereit, so wie Sie es brauchen.
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Im Flugzeug
- Einreisefomulare. In den meisten außereuropäischen Destinationen müssen Sie noch Einreiseformulare ausfüllen. Da ist es von Vorteil, wenn Sie Ihren Konferenzplan und die Hoteldaten ausgedruckt bei der Hand haben.
- Catering. Stört es Sie, wenn Sie an Bord warten müssen, bis Sie Ihr Essen serviert bekommen? Wenn Sie schon vorher wissen, dass Sie die Warterei nervt, bestellen Sie bei der Flugbuchung eine besondere Mahlzeit (z.B. vegetarisch oder koscher). Üblicherweise werden diese zuerst serviert.
- Sitzplatzwahl. Ein Sitzplatz am Fenster bietet natürlich die schönere Aussicht und ein besseres Flugerlebnis. Wenn es allerdings ums Tempo geht, muss es ein Gangsitzplatz sein. Sie können jederzeit aufstehen, um zur Toilette zu gehen oder etwas aus dem Gepäckfach zu holen. Und Sie kommen auch schneller aus dem Flieger als Ihr Nachbar am Fenster.
Nach der Landung
- Koffer finden. Geschäftsleute mögen schlichte Farben, auch beim Gepäck. Das ist dann meist schwarz oder grau. Die Sache hat nur einen Haken: Alle anderen Taschen und Trolleys sehen genauso aus und sind leicht zu verwechseln. Ein farbiger Adressanhänger oder auch nur eine rote Schleife – und Sie sehen schon von weitem, welcher Koffer der Ihre ist.
- Dokumente. Eine Kopie Ihres Reisepasses, Ihrer Bank- und Kreditkarten und Ihres Tickets sollten Sie für den Notfall auf Ihrem Handy gespeichert haben. Sollte Ihnen diese Dokumente abhandenkommen, sind die Kopien äußerst hilfreich. Wer ganz sicher gehen will, schickt sich selbst ein Mail mit den Scans der Dokumente oder speichert sie in der Cloud (z.B. Dropbox).
- Effizient packen. Wie Sie am besten Ihren Koffer packen, wird in diesem Video sehr schön gezeigt. In jedem Fall aber sollten Sie Ihr Reisenecessaire auch zuhause immer im Koffer lassen. Immer wieder ein- und auspacken kostet einfach zu viel Zeit.
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