1. Zeige Persönlichkeit!
Lass Bewerbende wissen, mit wem sie es zu tun haben. Die Möglichkeit, sich bei Fragen an eine persönliche Ansprechperson wenden zu können, ist im Bewerbungsprozess essenziell. Wenn du diese Ansprechperson auf deiner Karriere-Website oder auf der Stellenanzeige zudem mit einem Foto oder sogar dem Link zu ihrem LinkedIn-Profil vorstellst, steigert dies deine Chance, den Talenten im Gedächtnis zu bleiben.
Denke auch daran, dass niemand gerne lange auf eine Antwort wartet: Reagiere rasch und wertschätzend auf Bewerbungen – der erste Eindruck zählt!
2. Geize nicht mit deinen Reizen!
Umfassende Weiterbildungsangebote, ein Öffi-Ticket und die Möglichkeit, auch mal spontan im Home-Office zu arbeiten, sind in deinem Unternehmen selbstverständlich? Dann vergiss nicht, diese Benefits auch an Bewerbende zu kommunizieren. Jede noch so kleine Aufmerksamkeit deinerseits kann im Auswahlprozess der Talente entscheidend sein.
Planst du, in Zukunft mit mehr Anreizen aufwarten zu können? Befrage deine Mitarbeiter:innen, welche Erneuerungen sie sich wünschen – so stellst du sicher, dass du bei der Umsetzung auch auf's richtige Pferd setzt.
3. Fokussiere dich auf deine Stärken!
Wer kann schon von sich behaupten, in allen Bereichen perfekt zu sein? Auch beim Recruiting gilt: Du musst nicht auf jeder Social-Media-Plattform vertreten sein. Es ist wesentlich erfolgversprechender, einige ausgewählte Channels mit relevanten Inhalten zu bespielen, als auf jeder verfügbaren Plattform präsent und doch nicht aktiv zu sein.
Widme dich den Kanälen, die auch deine Zielgruppe nützt, und erreiche auf diesem Weg die passenden Talente für dein Unternehmen.
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4. Geh zurück zu deinen Wurzeln!
Im Fall der Personalsuche bedeutet dies: Setz auf regionale Arbeitskräfte. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute oft so nahe liegt? Kooperationen mit Schulen, FHs und Universitäten in deiner Region ermöglichen es dir, eine Beziehung zu potenziellen zukünftigen Bewerber:innen aufzubauen und dich als Unternehmen zu positionieren. Nütze die Forderung der Arbeitnehmer:innen nach mehr Freizeit und Privatleben für dich – wer in der Region arbeitet, spart sich lange Arbeitswege und hat dadurch mehr Zeit für sich und seine Liebsten.
5. Sprich die Sprache der Zukunft!
Z wie Zukunft – Z wie Generation Z. Die Mitglieder dieser nach 1999 geborenen Generation werden auch als Digital Natives bezeichnet und sind von Kindheit an mit Informationstechnologien aufgewachsen. Bedenke dies auch im Recruiting-Prozess und ermögliche den Talenten, virtuelle Bewerbungsgespräche – und sich per Mobiltelefon oder Tablet in deinem Unternehmen zu bewerben. Achte dabei auch darauf, dass die Bewerbung nicht zu aufwändig ist – langwierige mobile Bewerbungsformulare sind leider noch weit verbreitet: Rund vier von zehn Arbeitgebern in Österreich fragen im ersten Bewerbungsschritt mehr als 20 Felder ab.
Dieses und viele weitere Ergebnisse brachte die BEST-RECRUITERS-Studie 2022/23. Schau dir hier den Studienauszug an.
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