1. Kundenliste auf der eigenen Website
Der gängige Weg, den viele Unternehmer wählen, ist die Nennung der Kunden auf der eigenen Website. Häufig sind diese unter Referenzen oder Unsere Kunden zu finden. Vergessen Sie jedoch nie, bei jedem Ihrer Kunden schriftlich nachzufragen, ob Sie ihn als Referenz angeben dürfen. Auch ob Sie nur die Namen der Kunden auflisten oder auch deren Logos samt Links zur Kundenwebsite veröffentlichen dürfen, muss geklärt werden.
Überlegen Sie sich aber auch, ob Sie tatsächlich alle Kunden, für die Sie tätig sind, auf Ihrer Website nennen wollen. Vergessen Sie nicht, dass auch Ihre Mitbewerber Zugriff auf diese Informationen haben. Weiters ist vermutlich nicht jeder Kunde, mit dem Sie schon gearbeitet haben, ein Traumkunde, sodass Sie die Zusammenarbeit vielleicht lieber nicht öffentlich machen wollen.
2. Statements zufriedener Kunden
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Noch aussagekräftiger und viel persönlicher als die Auflistung Ihrer Kunden ist die Veröffentlichung von Kundenstimmen. Ob auf der Website, in Broschüren, auf Plakaten oder Social-Media-Auftritten – positives Feedback Ihrer Auftraggeber ist ein gutes Aushängeschild für Sie und Ihre Leistungen und Produkte. Bitten Sie Ihre Kunden nach Auftragsabschluss um ein Statement. Müssen Sie dieses kürzen, stimmen Sie es vor der Veröffentlichung immer mit dem Kunden ab. Klären Sie zudem, wo Sie das Statement einsetzen wollen, und besprechen Sie die Nutzungsrechte mit Ihrem Auftraggeber.
3. Projektberichte
Haben Sie über einen längeren Zeitraum für einen Kunden gearbeitet und etwas gemeinsam mit ihm entwickelt, bietet sich das Verfassen eines Projektberichtes an. Dieser hat einen Umfang von mehreren Seiten und beschreibt die Zusammenarbeit sehr genau.
Hier ist die enge Abstimmung mit dem Kunden unumgänglich. Klären Sie genau, was Sie veröffentlichen wollen und lassen Sie sich dies schriftlich bestätigen.
Hinterfragen Sie auch hier, was Sie öffentlich machen wollen, um nicht zu viel von Ihren innerbetrieblichen Abläufen preiszugeben.
Gut durchdacht und erarbeitet ist ein Projektbericht eine gute Referenz, die Sie gezielt zu Werbezwecken einsetzen können.
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4. Referenzkunden für die Akquise
Sie möchten einen großen Auftrag an Land ziehen und den möglichen neuen Kunden von Ihrer Expertise überzeugen? Nennen Sie ihm einen Bestandskunden, den er telefonisch oder schriftlich kontaktieren darf, um ihn zur Qualität Ihrer Arbeit zu befragen. Das funktioniert ähnlich wie in einem Bewerbungsverfahren: Sprechen Sie Ihren möglichen Referenzkunden zunächst an und fragen sie ihn, ob er bereit dazu wäre, Auskunft über Sie zu erteilen.
Wenden Sie sich dazu am besten an einen langjährigen Auftraggeber, mit dem Sie schon mehrere Projekte erfolgreich abgeschlossen haben und der mit Ihrer Arbeit immer sehr zufrieden ist. Ist der Kunde einverstanden, geben Sie seine Kontaktdaten an den möglichen neuen Auftraggeber weiter.
5. Bewertungen auf Online-Plattformen
Google My Business, Ihr Firmenprofil auf Facebook und andere Plattformen sind ein gutes Instrument, um für das eigene Unternehmen zu werben. Allerdings brauchen Sie dazu gute Bewertungen zufriedener Kunden. Bitten Sie Ihre Kunden nach Auftragserfüllung daher um eine Bewertung beim entsprechenden Portal.
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