1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe
Überlegen Sie wie bei jeder Marketing-Maßnahme: Wen möchten Sie ansprechen? Und klären Sie dann: In welchen Netzwerken ist Ihre Zielgruppe aktiv bzw. Ist Ihr Zielgruppe überhaupt in sozialen Meiden aktiv? Instagram, Facebook, Xing, TikTok, YouTube, Twitter, LinkedIn oder Pinterest sind heute allgegenwärtig – dennoch werden sie von sehr unterschiedlichen Zielgruppen ganz unterschiedlich genutzt.
2. Definieren Sie Ihre Ziele
Möchten Sie Interessenten ansprechen und Kunden gewinnen? Oder geht es Ihnen vorrangig um Sichtbarkeit und Markenaufbau? Definieren Sie klar, welches Ziel im Vordergrund steht.
%CONTENT-AD%
3. Wählen Sie das passende Medium
Nicht nur muss Ihre Zielgruppe dort vertreten sein, das Medium muss auch zu Ihrem Unternehmen und seiner Positionierung passen.
Zu einem Rechtsanwalt werden LinkedIn und Xing möglicherweise besser passen als TikTok – außer Sie sind DER Rechtsanwalt für Contentcreators und Vlogger (Video-Blogger) zwischen 14 und 21 Jahren, die mit Selfies ihr Geld verdienen.
%MEDIUM-RECTANGLES%
4. Nehmen Sie sich Zeit
Social Media bedeutet Arbeit: Recherche, Kommentare lesen und darauf reagieren, Bildmaterial auswählen, Texte schreiben – und nicht zuletzt fürs Monitoring: Was wird gelesen, ge-shared, ge-liked? Von wem? Kalkulieren Sie mindestens 5 bis 10 Stunden pro Woche. Wenn Sie diese Zeit nicht aufbringen können oder wollen, lassen Sie besser die Finger von Social Media.
Bedenken Sie, dass die Kommunikation in sozialen Medien keine einseitige ist: Ihre Glaubwürdigkeit hängt nicht zuletzt auch von Ihren Reaktionen ab. Kommentare und Fragen, die nicht beantwortet werden, lassen das Interesse der User rasch abkühlen.
5. Erstellen Sie einen Redaktionsplan
Posten will gelernt sein. Ihre Postings müssen Ihren Usern einen Mehrwert bieten – Information oder Unterhaltung. Überlegen Sie: Was bringt es Ihren Usern, Ihre Seite – also Ihre Neuigkeiten – zu abonnieren? Ein Redaktionplan hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren und Zeit zu sparen. Schreiben Sie auf, was Sie wann online stellen wollen – und zu welcher Tageszeit.
6. Weniger ist mehr
Sie müssen nicht überall dabei sein. Nur weil etwas gerade hip ist, heißt das noch lange nicht, dass es für Sie sinnvoll ist. Suchen Sie sich (anfangs) ein bis zwei passende Social Media-Kanäle aus, bespielen Sie diese aber konsequent. Wenn Sie damit gut klar kommen, können Sie weitere Kanäle aufbauen.
7. Überprüfen Sie Ihre Ergebnisse
facebook etwa bietet umfangreiche Tools, die Zugriffe, Reaktionen und Ähnliches auswerten. Analysieren Sie regelmäßig, was funktioniert und was nicht. Gibt es auf ihre Beiträge keine Reaktionen, kann das vielerlei Gründe haben: der falsche Kanal, die falschen Inhalten, die falsche Sprache uvm.
8. Bleiben Sie dran
Unternehmens-Profile oder Seiten, die den letzten Beitrag im Juli 2015 gepostet haben, wirken unprofessionell und können im schlimmsten Fall Ihrem Image schaden. Wenn Sie mit der Kommunikation über einen Kanal beginnen, müssen Sie ihn auch konsequent pflegen.
(%MEETFOX%)
Weiterlesen: Sie suchen neue Marketing-Kanäle? Befassen Sie sich mit Social-Media!
Weiterlesen: Wie Sie mit YouTube Geld verdienen
Weiterlesen: Online-Marketing, Online-PR, Online-Werbung - was funktioniert wie?
Weiterlesen: Die 8 wichtigsten Social Media-Kanäle und für wen sie geeignet sind
Kommentare ( 0 )